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FertilitätsCheck

Der Test besteht aus zwei Bestandteilen:

 

  • Bestimmung der Hormone Östradiol, FSH und AMH

  • Durchführung einer speziellen Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke

  • Ggf. Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit mit einer speziellen Ultraschalluntersuchung (ExEm Foam). Diese erfolgt ohne Narkose.

Hintergrund der Hormonuntersuchung

Östradiol wird durch die Eibläschen des Eierstocks produziert. AMH (Anti-Müller-Hormon) ist ebenfalls ein Produkt der Eibläschen. Daher kann man aus der Bestimmung dieser beiden Werte ableiten, wie gut die Eierstöcke arbeiten. FSH (follikelstimulierendes Hormon) aus der Hirnanhangsdrüse reguliert die Funktion der Eierstöcke. Es gibt an, welchen Aufwand der Körper betreiben muss, um den Eierstock zur Bildung von Eibläschen zu stimulieren. Je schwächer die Eierstockfunktion ist, umso mehr muss die Hirnanhangsdrüse diese stimulieren. 

Aus allen drei Werten gemeinsam kann man schätzen, welche "Reserve" Ihre Eierstöcke noch haben.

Diese Untersuchung kann Ihnen nicht genau vorhersagen, wie gut Sie schwanger werden können. Dies hängt noch von einer Vielzahl anderer Faktoren ab (Eilleiter, Partner, etc.). Sie dient aber als wichtiger Baustein in der Beratung der Verwirklichung Ihres Kinderwunsches.

Wozu dient die Ultraschalluntersuchung?

Die Laboruntersuchungen werden ergänzt durch eine Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke. Dabei zählen wir die Eibläschen in den beiden Eierstöcken. Diese Zahl der Eibläschen (antral follicle count, AFC) hilft, die Blutwerte besser einordnen zu können. 

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