In unserer Praxis steht eine ausführliche, individuelle und empathische Beratung im Vordergrund.

Grundsätzlich sollte eine gynäkologische Untersuchung einmal im Jahr durchgeführt werden, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Ab dem 20. Lebensjahr steht allen Patientinnen ein jährlicher PAP-Abstrich vom Gebärmutterhals zu. Ergänzend dazu wird bis zum 25. Lebensjahr ein Screening auf eine Chlamydieninfektion durchgeführt.

Ab dem 30. Lebensjahr wird zusätzlich die Brust abgetastet.

Ab dem 35. Lebensjahr wird von den gesetzlichen Krankenkassen der PAP-Abstrich kombiniert mit einem Test auf HPV (Humane Papillomaviren) leider nur noch alle 3 Jahre erstattet.

Wir empfehlen im Intervall jedoch weiterhin jährliche Kontrollen, da durch einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals veränderte Zellen und Krebsvorstufen frühzeitig erkannt werden. Ein frühe operative Intervention kann dann diese Vorstufen entfernen und ein Fortschreiten hin zu Krebs verhindern.

Neuregelung der Krebsvorsorge ab 01/2020

Wir beraten Sie bezüglich aller gängigen Verhütungsmethoden, wie z.B. natürlicher Familienplanung, Pille, Nuvaring, Depot-Spritze und Hormonstäbchen.

Besondere Expertise und Erfahrung haben wir mit allen gängigen Spiralen. Diese stellen für viele Patientinnen eine sehr gute hormonfreie oder hormonarme Alternative dar.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Myome sind gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter. Etwa 20% der Frauen entwickeln im Lauf ihres Lebens Myome, und meistens sind diese zum Glück nicht behandlungsbedürftig. Myome können aber je nach Lage und Größe auch zu Symptomen wie übermäßiger Menstruationsblutung, Unfruchtbarkeit, wiederholten Fehlgeburten oder auch Harndrang führen.

In einem solchen Fall kann eine Therapie sinnvoll sein. In manchen Fällen kann auch eine Operation notwendig werden, die dann entweder durch die Scheide (Hysteroskopie) oder mittels Bauchspiegelung (Laparoskopie) erfolgt. Nur selten und bei sehr großen Myomen kann eine Operation am offenen Bauch notwendig sein.

Wir beraten Sie gerne.

Als Endometriose wird das Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (Cavum uteri) bezeichnet. Leitsymptom ist der meist zyklische Unterbauchschmerz, häufig besteht ein Problem, schwanger zu werden (Sterilität). Die Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, die ganz überwiegend in der Geschlechtsreife auftritt und als östrogenabhängig gilt. Die Diagnose einer Endometriose ist häufig nicht leicht. Allerdings können Endometriosezysten an den Eierstöcken im Ultraschall sehr gut gesehen werden. Wir verfügen hier über sehr viel Erfahrung.

Mittlerweile ist auch ein Bluttest verfügbar, der sehr zuverlässig ist, allerdings nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.

Die endgültige Diagnose einer Endometriose kann nur mittels einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) erfolgen. Hierbei werden die Endometrioseherde entfernt und unter dem Mikroskop vom Pathologen die Diagnose bestätigt.

Im Anschluss ist meist eine leichte hormonelle Therapie zur Vermeidung von Rückfällen nötig. Bei Kinderwunsch sollte dieser dann zeitnah verwirklicht werden.

Wir verfügen über grosse Erfahrung in der Diagnostik und Therapie aller hormoneller Störungen der Frau, wie z.B. PCO-Syndrom, Zyklusstörungen, Haarausfall.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Harninkontinenz (unfreiwilliger Urinverlust) ist für viele Frauen ein sehr belastendes Thema, dem oft leider zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir bieten Ihnen in bei uns eine ausführliche, schmerzfreie urodynamische Untersuchung an, um die genaue Art der Inkontinenz zu bestimmen und ggf. die adäquate Therapie einzuleiten.

Wir bieten in unserer Praxis ein grosses Spektrum an schmerzfreien und effektiven Therapien an, wie z.B. eine Behandlung mit EMSELLA oder eine genitale Lasertherapie in unserem Laserzentrum.